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Auswandern USA: Warum auswandern und was ist in den USA besser?

Viele Menschen träumen vom Auswandern in die USA, doch warum sollte man in die USA auswandern und was ist wirklich besser in den USA? In diesem Artikel möchte ich einige Gedanken und Gründe veröffentlichen, die immer wieder zum Themas Auswandern in die USA fallen.

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Das USA-Fieber

Viele Menschen träumen nach einem beeindruckenden Urlaub in den USA vom Auswandern und sind regelrecht von der Idee eines Tages ein Leben in den Staaten zu führen fasziniert.  Es gibt viele Gründe, warum manche diesen Traum des Auswanderns hegen. Einige sind von der amerikanischen Kultur und Mentalität begeistert, dass sie selbst gerne diese amerikanische Lebensart, den sogenannten "American way of life" leben möchten. 

Für viele Auswanderer ergibt sich entweder das Auswandern durch die Heirat eines US-Staatsbürgers und andere hatten Glück bei der Greencard-Lotterie gewonnen zu haben. Genau diese Menschen, die auf den Gewinn einer Greencard hoffen und jedes Jahr erneut die Daumen drücken, treibt oft eine gewisse Abenteuerlust an. Die Chance für mehr als nur ein paar Wochen etwas anderes zu erleben und auch anders zu leben ist eine innere Motivation für diesen gewagten Schritt.

Das Wetter & Klima

Viele empfinden trotzt Unwettern und Überschwemmungs- sowie Tornadogefahren das Wetter und Klima in den USA als angenehmer. Dies hängt natürlich auch sehr stark von der Region ab und nur auf Grund vom schöneren Wetter sollte man sicherlich nicht auswandern, aber es ist eben ein kleiner Bonus für diejenigen, die gerne über das hiesige Wetter schimpfen.

Das unterirdisch schlechte Sozialsystem

Ein großes Argument gegen das Auswandern in die USA sind oft die Bedenken aufgrund des schlechten Sozialsystems in den USA. Manche können kein Verständnis bei dem Gedanken das deutsche Sozialsystem hinter sich zulassen aufbringen und schütteln nur noch mit dem Kopf bei Auswanderungsgedanken in die USA. Schließlich ist das Sozialsystem in den USA doch so schlecht und was passiert bei einem Jobverlust ohne dieses starke Sicherheitsnetz, wie wir es in Deutschland gewohnt sind?

Man sollte wissen, dass es auch in den USA ein System zur sozialen Absicherung gibt, welches sich Social Security nennt. Die meisten Arbeitnehmer und auch Selbständige sind beitragspflichtig. Neben Alters-, Witwen- und Waisenrente gibt es auch Leistungen bei Erwerbsunfähigkeiten und für hilfsbedürftige Familien mit Kindern.

Natürlich ist dieses Sozialsystem sehr schlank und nicht so stark aufgebläht wie das deutsche. Wer einen guten Job hat, muss und sollte privat vorsorgen. ​Für Viele liegt genau hier ein weiterer Vorteil, wenn man selbst über seine Altersvorsorge mit dem gesparten Geld entscheiden kann.

Karriere in den USA

Auch muss man in den USA nicht alles studiert oder gelernt haben um jeden Job ausführen zu können. In Deutschland ist oftmals das Stück Papier oder Zertifikat entscheidend über die Karriere, während es in den USA für Quereinsteiger leichter ist neue Herausforderungen zu finden.

Die amerikanische Mentalität

Vielen USA-Fans gefällt gerade die amerikanische Mentalität. Die lockere Art der Amerikaner würden sich viele auch hier in Deutschland wünschen. In Deutschland sind viele Menschen überwiegend negativ eingestellt und es wird viel gejammert und gemeckert.

Die USA ist nicht perfekt

Die USA ist nicht perfekt, genauso wenig wie es Deutschland ist. Es gibt nicht das perfekte Land auf dieser Welt, wo alles super ist. Ich erinnere mich oft an einen zentrales Motto aus der Bewerbungsphase meines Auslandsaufenthalts über das PPP, welches lautete: "Not Good or Bad but Different". 

Das Gefühl, dass das Gras auf der anderen Seite des Zauns immer grüner​ ist, täuscht. Man sollte sein Heimatland Deutschland vor einer Auswanderung nüchtern betrachten und auch beim Gedanken an das geplante Zielland sollte man nicht in Romantik verfallen.

Doch man lebt nur einmal und wenn man vom Auswandern in die USA und von einem besseren Leben dort träumt, dann sollte man sein Glück vielleicht versuchen, denn wie Mark Twain bzw. H. Jackson Brown, Jr. treffend einmal sagte:

"Twenty years from now you will be more disappointed by the things you didn't do than by the ones you did do."

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Ich persönlich finde übrigens die die USA grandios als Urlaubsland und mich reizt das Auswandern nicht so sehr, obwohl ich mein Austauschjahr und den Arbeitsalltag in den USA richtig genossen habe. Ich könnte mir jedoch einen längeren Auslandsaufenthalt für ein paar weitere Jahre sehr gut vorstellen.

Wenn du vom Auswandern in die USA träumst dann solltest du dir das passende Buch "Der amerikanische Traum: Mit GreenCard oder Visum in die USA" anschauen oder bei der Agentur The American Dream dich informieren.


Was ist deine Meinung zum Thema Auswandern in die USA? Lass es mich in den Kommentaren wissen!

Zuletzt aktualisiert am 03/08/2022

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2 Kommentare

  1. Ich bin vor 4 Jahren in die USA ausgewandert, allerdings nicht wegen dem amerikanischem Lifestyle, sondern weil ich einen Amerikaner geheiratet habe.
    Ich persönlich habe es nicht bereut, da ich einen tollen Mann habe, der es wert ist.
    Auch wenn es viele tolle gute Sachen in den USA gibt, sollte man sich wirklich wie in diesem Bericht ja schon angesprochen wurde, über die schlechte soziale Absicherung bewusst sein. Es gibt einige Hilfen im Notfall, aber oft muss man dazu auch schon mindestens 5 Jahre in den USA sein um die beantragen zu dürfen. Hier kann einem eine Krankheit, Arbeitslosigkeit oder ein kaputtes Auto ganz schnell in den Ruin treiben. Daher meine Empfehlung wenn du dieses Abenteuer planst, spare dir viel Geld und habe ein Notfallpolster.

  2. Ich habe 16 Jahren in der USA gelebt und vor 10 Jahren wieder nach Deutschland zurückgekehrt, und ich bin so froh es getan zu haben. Mein Sohn lebt noch in Texas. Ich bin durch meinen Ex-Mann in die USA gekommen und nach einem Jahr meinte er das ich keine Rechte in seinem Land hätte, nur ein Dach über den Kopf zu haben und essen auf den Tisch, und was er mit seinem Leben macht ginge mich nichts an. Er hatte mich Krankenhausreif zusammen geschlagen und dann durfte ich das Land mit meinen zwei Jungs nicht verlassen, oder mir hätte eine 10-jährige Haftstrafe gedroht. Ich war alleinerziehende Mutter und das Leben ist dort hart, aber nachdem Obama an die Macht kam war es noch schlimmer und härter, denn die Krankenkasse ist seit dem mit dem Finanzamt verbunden und die bestimmen die Behandlung und nicht mehr die Ärzte. Entweder ist man ein sehr guter Handwerker und Unternehmer oder hat einen Colleges Degrees und spricht gut Englisch um gut zu verdienen, dann geht es einem gut. Man wird wöchentlich bezahlt und kämpft ums überleben, Urlaub bekommt man nur als Vollzeitkraft wenn man schon einige Jahre bei der Firma arbeitet und viele lassen sich den Urlaub auch auszahlen der weniger als 2 Wochen ist, weil die Angst da ist, keinen Job mehr zu haben wenn man vom Urlaub zurück kehrt, deshalb machen viele nur ein verlängertes Wochenende

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